Lifestyle des Mannes und Fruchtbarkeit

Die Auswirkungen von „Lifestyle“-Gewohnheiten wie Zigarettenrauchen und Alkoholkonsum auf die männliche Fertilität sind oftmals bearbeitet worden. Der Effekt des Rauchens wird noch kontrovers diskutiert, überwiegend jedoch mit negativen Folgen für die Fertilität beurteilt. Mäßiger Alkoholgenuss hat keinen schädlichen Einfluss auf die männliche Fertilität, während exzessives Trinken zu ausgeprägten testikulären und endokrinologischen Schäden führen kann. Über die Auswirkungen von Drogenmissbrauch ist wenig bekannt, es wurden die Entwicklung einer Gynäkomastie sowie ein Absinken der Testosteronkonzentration berichtet. Viele Medikamente können die Fertilität beeinträchtigen. Am besten untersucht ist die Schädigung der Spermatogenese durch Zytostatika. Mögliche Beeinflussungen definierter Spermatozoenfunktionen sind kaum untersucht. Auch Stress kann die männliche Fertilität beeinträchtigen.

Weiterhin ist eine gute Ernährung die Grundlage einer guten Gesundheit. Wenn eine Frau sich gesund ernährt, schafft sie die notwendigen Voraussetzungen dafür, schwanger zu werden und ein gesundes Baby zu gebären. Männer die sich gesund ernähren, produzieren gesundes Sperma und bleiben sexuell leistungsfähig. Die Schwierigkeiten schwanger zu werden, können unter anderem auch auf eine unzureichende Ernährung zurückzuführen sein. Deshalb raten wir dazu, dass Paare mindestens vier Monate vor der geplanten Zeugung ihre Ernährung auf eine gesunde Vollwertige Kost umstellen sollten.

Mehr Tipps zu einer gesunden Ernährung finden Sie im planBaby-Handbuch.